Gemeinde Atzbach

Am Ortsplatz 3/1
4904 Atzbach
Tel.: 07676/8415
Fax: 07676/8415-75
MailWebseiteWappen der GEMEINDE ATZBACH

Anteil der Verbandskläranlage bzw. am Verband

Kläranlage: 2.067 EGW
Verband: 6,25 %

Die Geschichte der Gemeinde Atzbach

Urkundlich wird der Ort Atzbach erstmals im Jahre 1120 erwähnt. Als Namensbezeichnung scheint Otespach, bestehend aus den Personennamen OTI und PACH erstmals auf. Es kann aber angenommen werden, dass die Siedlung bereits in der vormagyarischen Zeit gegründet wurde.

Die Ortschaft Köppach war schon im Mittelalter ein bedeutender Herrschaftssitz, von 1344 - 1467 waren die Anhänger Besitzer des Wasserschlosses Köppach. Im Jahre 1832 wurde der Gemeinde das Recht verliehen, jährlich im September einen Jahr- und Viehmarkt abzuhalten. Im Gemeindegebiet befinden sich noch das Schloss Aigen und das Schloss Katzenberg.

Heute ist Atzbach eine Pendler- und Agrargemeinde mit einem Flächenausmaß von 1.410 ha, die von 20 Ortschaften mit  ~ 100 Einwohnern gebildet werden. Derzeit gibt es im Gemeindegebiet von Atzbach noch 35 Vollerwerbslandwirte.

Positiv zu erwähnen ist, dass im Gemeindegebiet von Atzbach rund 240 Arbeitsplätze zur Verfügung stehen. Die Stahl- und Hallenbaufirma Peneder aus Ritzling ist der größte Arbeitgeber der Gemeinde. Die gut funktionierende Nahversorgung (2 Gasthöfe, Fleischhauerei, Bäckerei, Sparmarkt, Postamt, Raiffeisenkasse) prägt das Gemeindebild von Atzbach. Aufgeschlossenheit wird auch durch das 1997 errichtete moderne Hackschnitzelheizwerk bewiesen, dass für saubere und geruchsfreie Luft in Atzbach sorgt.

Eine Vielzahl von sportlichen, kulturellen und traditionellen Einrichtungen steht der Bevölkerung zur Verfügung. Besonders bekannt sind die jährlichen Theaterwochen.

Der überwiegende Teil des Gemeindegebietes ist an den Abwasserkanal angeschlossen.

Ortskanalisation

Baubeginn: 8. September 1997
Baukosten: € 2,95 Mio.
Kanallänge: ca. 14 km, 7 Pumpwerke
Objekte: 300 Häuser mit ca. 950 Einwohner
Entsorgungsgrad - rund 89 %
Die erste wasserrechtliche Bewilligung für eine Abwasserbeseitigungsanlage wurde 1952 erteilt. Das Stadtzentrum hat bedingt durch seine Struktur bereits vor dem Jahre 1952 über ein Kanalnetz verfügt.

Als Hauptprojekt ist das Ges amtabwasser- entsorgungskonzept aus dem Jahre 1969 anzusehen. Inzwischen wurde die bestehende Abwasserentsorgungsanlage hydraulisch überrechnet, sodass alle weiteren baulichen Maßnahmen im Gemeindegebiet von Schwanenstadt den neuen Gegebenheiten für die Ableitung der Abwässer auch von den Umlandgemeinden Rechnung tragen werden.

In Schwanenstadt wurden bis heute rund 26.000 lfm Kanäle verlegt. Der Kostenaufwand hierfür müsste aufgrund der heutigen Preisgegebenheiten mit etwa € 8,72 Mio. angenommen werden. Der Ausbaugrad des Kanalnetzes beträgt 100 %.